Welches Shopsystem ist das Beste? – Aktueller Vergleich 2016
JETZT SOFORT +160 SHOPSYSTEM-TARIFE VERGLEICHEN!
Dieser Leitartikel befasst sich mit folgenden Themen:
TEIL I: Der schwere Weg zum besten Shopsystem
- Was macht ein Shopsystem eigentlich zum Besten?
- Verbreitung (K)EIN Hinweis auf das beste Shopsystem?
- Haben nicht alle Shopsysteme ähnliche Funktionen (Hier finden Sie eine kostenfreie PDF-Liste)?
- Alle Zeichen stehen auf Wachstum
- Die Notwendigkeit der individuellen Bewertung
- Der Flaschenhals des Vergleichsprozesses
TEIL II: Das FÜR SIE BESTE Shopsystem finden
- Warum braucht es einen umfassenden Shopsystem-Vergleich?
- Funktionsvergleiche – Das A und O
- Sicherheitsdenken von E-Commerce-Einsteigern
- FAZIT
Wer sich auf die Suche nach dem besten Shopsystem begibt, assoziiert damit das aktuell beste System, egal ob hiernach im Juni 2014 oder September 2016 recherchiert wird. In Teil I wird beschrieben, warum eine allgemeine Antwort auf die Frage “Welches ist das aktuell beste Shopsystem?” so schwierig ist und auch in Zukunft nicht allgemein gültig zu beantworten sein wird.
Wie Sie trotzdem das für SIE aktuell passende Shopsystem ermitteln können, erfahren Sie in TEIL II.
TEIL I: Der schwere Weg zum besten Shopsystem
Was macht ein Shopsystem eigentlich zum Besten?
Seit der Nennung von Shopware als bestes Shopsystem durch Alexander Graf in einem Kassenzone Beitrag von 2012 und den unmittelbar provozierten Gegenargumenten in den zahlreichen Kommentaren, ist klar, dass selbst, wenn die Vorteile von Shopware detaillierter ausgeführt worden wären, es immer noch zahlreiche berechtigte Gegenargumente für ideale Einsatzszenarien anderer Shopsysteme gegeben hätte. Auch der anknüpfende Artikel 2014 beschreibt Probleme beim Auswählen eines Shopsystems, für die in diesem Beitrag in TEIL II eine Lösung aufgezeigt wird.
Auf welche Kriterien achten Sie eigentlich, wenn Sie das BESTE Shopsystem suchen? Vermutlich fällt jedem zunächst ein anderes Kriterium ein: Jeder priorisiert Anforderungen anders, gewichtet Funktionen unterschiedlich und landet höchstwahrscheinlich bei einem anderen Shop-Anbieter oder -Tarif. Der Begriff das “Beste” ist letztendlich nur eine Verallgemeinerung von vielen einzelnen Eigenschaften, die jedoch für den Einzelnen einen völlig unterschiedlichen Stellenwert haben können. Daher ist es zielführender ein System nicht pauschal als das Beste zu bezeichnen und die subjektiv als negativ empfundenen Aspekte von Shopsystemen aufzuzählen, sondern sich systematisch an das passende Shopsystem - ausgehend von projektspezifischen Anforderungen - anzunähern (TEIL II).
Verbreitung (K)EIN Hinweis auf das beste Shopsystem?
Oft wird der Marktanteil eines Shopsystems gleichgesetzt mit dessen allgemeiner Relevanz. Dabei fallen viele “kleine” Anbieter von Shopsytemen durch Analyse mit Tools wie wappalyzer.com durch das statistische Raster und werden nicht erfasst. Wenn überhaupt eine Aussage aus der Verbreitung von Shopsystemen gefolgert werden kann, dann ist dies die prozentuale Verteilung der erfassten Systeme sowie die daraus resultierende zeitliche Veränderung von Marktanteilen. Jeder sollte sich auch der manipulierenden Wirkung von Statistiken bewusst sein. Statistiken sind bekanntlich die beste Werbung.
Gleichzeitig wird das bloße Vorhandensein einer kostenlosen aber supportfreien CE-Version (Community Edition) der Shopsoftware als extrem positiv bewertet. Dabei benötigt nicht jedes langfristig erfolgreiche Shopsystem eine aktive Communitiy oder Plugin-Erweiterungen, wenn beispielsweise ein vorteilhaftes Preis-/Leistung-Verhältnis im jeweiligen Segment zu nachhaltigen Kundenzuwächsen führt.
Haben nicht alle Shopsysteme ähnliche Funktionen?
Viele Artikel zu diesem Thema kreisenausschließlichum die Shop-Anbieter Magento, Oxid und Shopware. Man fragt sich zu Recht wieso, denn es existieren über 50 weitere Shopsysteme! Aber sind diese genauso gut, wie die Lösungen der Platzhirsche? Sicher ist, dass jede Onlineshop-Software, die sich produktiv im Einsatz befindet und mit der ein Shopbetreiber seine Produkte und Dienstleistungen erfolgreich verkaufen kann, ihre Daseinsberechtigung besitzt. Jeder Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Shopsystem, dürfte wohl immer ein ausschlaggebendes Kriterium zu Grunde liegen. Verschiedene unternehmensspezifische Faktoren wie Umsatz, Kundenanzahl, Branche, Produktsortiment (Nische) bei gleichzeitiger Betrachtung der Internationalität und Wertschöpfungshöhe nehmen großen Einfluss auf die Auswahl der Shoplösung. Zwar versuchen die „großen“ Shopanbieter zunehmend durch günstige Einsteiger-Tarifen mit eingeschränktem Funktionsumfang und Bestellanzahlbegrenzung auf Kundenfang zu gehen, doch werden diese „abgespeckten“ Tarife den wachsenden Anforderungen wohl auf Dauer nicht gerecht werden können.
Im Detail betrachtet, ist kein E-Commerce-Projekt wie das andere. Viele Shopsysteme wurden aus einem ungedeckten Bedarf an Funktionen heraus entwickelt und besitzen somit mehr oder minder große Alleinstellungsmerkmale. Die Anzahl an produktiv eingesetzten Shopsystemen wird daher auf lange Sicht eher zu- als abnehmen, was zu einem zunehmenden Wettbewerb führen dürfte. Ein für Shopbetreiber nachteiliges Oligopol an Shopsoftware-Anbietern ist daher nicht zu befürchten.
Alle Zeichen stehen auf Wachstum
Ob ein Shopsystem seine Markposition verdient hat oder nicht, entscheidet letztendlich der Shop-Software-Markt. In jüngster Zeit war es lediglich die Shop-Lösung “Shop to Date” von DataBecker, die nicht mehr weiterentwickelt wurde und dessen Kunden zwangsweise auf alternative Shopsysteme umsteigen mussten. Konsolidierungen, wie die Übernahme von GEOS e.K. Shopsysteme durch Mauve Mailorder Software GmbH & Co. KG - wobei die existierenden GEOs-Shops fortgeführt werden - sind ebenfalls äußerst selten.
Im aktuellen Umfeld eines fortwährend wachsenden E-Commerce-Marktes, einer stetig steigender Anzahl an Onlineshops und damit auch steigender Umsätze im E-Shop-Software Markt entstehen fortlaufend neue Shopsysteme (z.B. Tictail.com) und bestehende Shop-Anbieter wachsen nahezu ausnahmslos. Auch wenn sich die Wachstumsgeschwindigkeit im Einzelfall sehr unterscheiden mag; entscheidend ist sie für den langfristigen Erfolg eines Onlineshops nicht. Deutlich wichtiger ist dagegen, dass zu Beginn des Auswahlprozesses des passenden Shopsystems alle strategischen Funktions-Bedürfnisse eingeflossen sind (siehe Teil II). Eine lange „Todesliste“ an Shopsoftware-Anbietern steht uns selbst langfristig nicht bevor. Die Gefahr, dass ein gewähltes Shopsystem binnen 5 Jahren insolvent wird ist unserer Einschätzung nach als extrem niedrig einzustufen.
Die Notwendigkeit der individuellen Bewertung
Ähnlich wie das Internet an sich, fächern auch die technischen Möglichkeiten und unternehmerischen Erlösquellen (z.B. neue Nischen) im E-Commerce immer weiter auf. Die Anbieter von Standard-Shopsoftware folgen konsequenterweise dieser Entwicklung und bieten ständig neue Funktionen und Erweiterungen Ihrer Software an. Dies passiert in horizontaler (spezielle Branchenlösungen – z.B. Apothekenshops), vertikaler (All-in-One Lösungen über alle Unternehmensprozesse hinweg – z.B. plentymarkets) und “nischenbezogener” (z.B. Integration interaktiver Kundenservices für E-Commerce-Dienstleistungen) Richtung.
Aus diesem Grund wird eine allgemeine - nicht auf das konkrete Einsatzszenario bezogene - Bewertung von Shopsystemen zunehmend sinnlos, da immer häufiger Spezialfunktionen – initiiert durch Kundenwünsche – implementiert werden, die für einzelne Shopbetreiber unbedingt notwendig, für andere hingegen absolut überflüssig sind (z.B. die Funktion „Preisvorschlag durch Kunde“ oder „FSK 18 Vorbereitung“ ) . Dies deckt sich auch mit der Erfahrung, dass Online- wie Offline-Beiträge oft zu völlig unterschiedlichen “Besten Shopsystemen” kommen, je nachdem welche Maßstäbe zugrunde gelegt werden. Immer wenn Shopbetreiber, Befürworter und realisierende Agenturen in den Kommentaren darauf hinweisen, dass sie das als „schlecht“ bewertete Shopsystem immer noch erfolgreich einsetzen und es nicht zulassen möchten, dass die von ihnen favorisierte Software „niedergemacht“ wird, tritt die Notwendigkeit eines individuellen Bewertungs-Maßstabs und anforderungsbezogenem Shopsystem-Vergleichs zu Tage.
Der Flaschenhals des Vergleichsprozesses
Der Prozess der Bewertung von Shopsoftware – ob verallgemeinernd oder projektbezogen – bedeutet immer auch ein Vergleichen. Weil sich jedoch, wie zuvor ausgeführt, kein Shopsystem hinsichtlich Funktionen, Schnittstellen, Preisen, inkludiertem Support, Preisgestaltungs-Möglichkeiten etc. dem Anderen gleicht, war bis dato – d.h. vor dem Start von ecomparo.de – ein Vergleich extrem aufwändig.
Die bis dato nicht vorhandene Markübersicht über die existierenden Shopsysteme stellte einen enormen Treiber von Unsicherheiten und Kostenrisiken bei der Planung und Realisierung von E-Commerce-Projekten dar.
Dabei existierten u.a. folgende Probleme:
- Selbst umfangreiche Google-Suchanfragen boten keine Vollständigkeit bzgl. der existierenden Shop-Tarife.
- Ein Vergleich anhand einer Vielzahl unübersichtlicher Browser-Tabs war aufgrund der großen Anzahl an Shoptarifen nicht systematisch durchführbar.
- Schon die Gegenüberstellung von wenigen Tarif-Datenblättern war wegen unterschiedlicher Formatierungen und verschiedenen Detaillierungsgraden sehr zeitaufwendig.
Mangels systematischer Vergleichsmethoden war man somit gezwungen sich auf die im Netz „präsentesten“ Shopsysteme zu beschränken und/ oder auf die Beratung einer Agentur (Agentur-Verzeichnis) zu vertrauen. Doch selbst für große Agenturen ist es nahezu unmöglich, detaillierte Aussagen über das Leistungsspektrum von mehr als drei bis vier Shopsystemen zu formulieren, da E-Commerce-Projekte meist mit dem gleichen Shopsystem umgesetzt werden, um Skaleneffekte zu erreichen. D.h. das Auswählen eines Shopsystems kann streng genommen nicht von einer einzigen Agentur oder einem einzelnen Berater erfolgen. Selbst wenn dieser ausschließlich für diesen Auswahlprozess abgestellt würde, müsste er alle Shop-Tarife mit allen einzelnen Funktionen kennen oder bestenfalls eigene Erfahrungen besitzen. Die Erstellung einer Datenbasis, um eine nachvollziehbare Entscheidung für ein Shopsystem treffen zu können, wäre nicht nur zeitlich, sondern v.a. auch monetär wenig sinnvoll. Dies war einer der Gründe für die Erstellung der zentral agierenden ecomparo-Vergleichsdatenbank.
Begrenzte Aussagekraft von Empfehlungen
Man sollte sich darüber hinaus im Klaren sein, dass zu der begrenzten Aussagekraft einer allgemeinen Shopsystem-Empfehlung hinzu kommt, dass jede Empfehlung sehr leicht und aus den verschiedensten Gründen wissentlich (Werbung, Affiliate, Beteiligungen, etc.) oder unwissentlich (mangelnder Einblick und Aussagekraft) manipuliert und verfälscht sein kann. Auch ist oftmals unklar, ob der Empfehlende vor dem Hintergrund seines Wissensstands alle Vergleichsdetails, die zu einer nachvollziehbaren Empfehlung führen, so in seiner Aussage ausreichend berücksichtigen kann.
TEIL II – Das FÜR SIE BESTE Shopsystem finden
Oft liest man Sätze wie: “Die Eierlegende-Wollmilchsau der Shopsysteme muss noch erfunden werden.”
Diese Aussage ist definitiv falsch! Viel eher müsste der Satz lauten:
“Die zu meinen Bedürfnissen passende Eierlegende-Wollmilchsau der Shopsysteme muss ich nur noch finden, denn es gibt sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit.”
Anders gesagt: Die fehlende Markübersicht und Vergleichbarkeit führten in der Vergangenheit in vielen Fällen dazu, dass die eigenen Bedürfnisse an ein Shopsystem z.B. von einem nicht übermäßig medial gepushten Shopsoftware-Anbieter erfüllt oder sogar übertroffen werden konnten, er jedoch vom Suchenden nicht gefunden wurde. (Stattdessen wurde ein bekannteres Shopsystem eingeführt, dass zwar durch ein gutes Marketing glänzt, jedoch nur durch aufwändige Anpassungen zufriedenstellend für den geplanten Einsatzzweck verwendet werden kann.)
Warum braucht es einen umfassenden Shopsystem-Vergleich?
Stimmung und Meinungen aus dem Netz von 2010 bis 2013:
- “Es gibt viele Vergleichstests, aber kein einziger macht am Ende des Tages wirklich schlauer…”
- “Es gibt unzählige Testberichte, die sich mit dem Vergleich von Shopsystemen auseinandersetzen und jede Agentur die man fragt, sagt Sie hat die beste E-Commerce-Lösung…”
- “Im Prinzip bräuchte man vorgeschaltet einen Berater oder eine Agentur, die beim auswählen des Systems unabhängig berät…”
- “Es ist unerheblich, welches System zum Einsatz kommt, solange es den Anforderungen des eigenen Geschäftsmodells gerecht wird…“
- “Selbst für einfachste Funktionen, die vergessen wurden, musste tagelang entwickelt werden…”
- „Man muss halt genau recherchieren, was man wirklich braucht. Das setzt sowohl sehr genaue Kenntnisse der betrieblichen Erfordernisse wie auch der auf dem Markt vorhandenen Shoplösungen voraus. Letzteres ist ein reines Glücksspiel, wenn man sich nicht ständig sehr intensiv damit befasst.[...]“
U.a. aus shopanbieter.de
Das Verfassen seitenlanger Anforderungsdokumente (Lastenhefte) zur Definition eines zukünftigen Shopsystems ist leider immer noch gängige Praxis. Jedoch zeigt sich im Nachgang häufig, dass diese trotz größter Bemühungen nicht annähernd den Reifegrad besitzen, den sie für einen zielführenden Einsatz benötigen würden. Nicht umsonst heißt es: „Nachher ist man immer schlauer.“ Die Ursache hierfür ist relativ schnell gefunden: Wenn nämlich eine Anforderungsliste nur einmal in zehn Jahren angefertigt wird – was für Shopbetreiber der Normalfall sein dürfte – dann ist diese, egal wie viel Zeit und Anstrengungen investiert wurden, niemals vollständig. Zur Vollständigkeit zähle ich an dieser Stelle auch strategisch angedachte Funktionserweiterungen.
Da ein textueller Vergleich von Shopsystemen anhand von (Blog-)Beiträgen, innerhalb derer man sich durch zig (externe) Links kämpfen muss, für einen vollständigen Vergleich nicht praxistauglich ist, stützt sich der Shopsystem-Vergleich von ecomparo auf eine datenbankbasierte Filter- und Vergleichsmatrix, die eine Vergleichsmöglichkeit über alle Shoptarife hinweg sicherstellt. Somit wird der ecomparo-Nutzer befähigt, innerhalb kürzester Zeit anhand von umfangreichen Daten (Zahlen und Erfüllungsgraden) eine eigene, unbeeinflusste Bewertung zu erhalten. Im Fokus steht hierbei die Filterung der Shoptarife nach den individuellen Funktions-Bedürfnissen des jeweiligen E-Commerce- Projekts (z.B. Abo-Artikel anbietbar).
Auch wenn der Shopsystemvergleich in erster Linie nicht für die Realisierung großer E-Commerce-Projekte konzipiert wurde, so führt die fortschreitende technische Entwicklung, als auch die Implementierung von ehemaligen “Sonderfunktionen” in vielen Standardshop-Systemen dazu, dass auch bei komplexen E-Commerce-Projekten eine vergleichende Betrachtung der derzeitigen Shoplösungen lohnenswert sein kann.
Funktionsvergleiche – Das A und O
Jeder Betreiber eines größeren Onlineshops besitzt eine physische oder gedankliche todo-Liste mit Optimierungsvorschlägen, die eine unmittelbare Verbesserung von einzelnen Shop-Eigenschaften (Usability, Conversion-Rate, Kundensupport etc.) ermöglichen würden. Eine schnelle Realisierung dieser Verbesserungen scheitert jedoch oft daran, dass diese mit der eingesetzten Shopsoftware manuell und nur Stück für Stück umgesetzt werden können, da die Funktionen so standardmäßig nicht unterstützt werden oder keine Plugins/ Erweiterungen dafür existieren.
Für neue Shopbetreiber bedeutet dies, dass sie zur Auswahl der geforderten Funktionen sehr strategische Überlegungen, welche sich auf das Geschäftsmodell als solches beziehen, anstellen müssen. Gerade die vorbereitete Anbindung an unterschiedliche, betriebliche Systeme (Warenwirtschaft, Multichannel-Software, etc.) ist für den späteren Ablauf von automatischen Prozessen eine absolute Voraussetzung. Selbst wenn im Falle einer bevorstehenden Schnittstellenanbindung noch zu Prüfen ist, ob eine „als existierend“ beworbene Schnittstelle wirklich “per Klick” zu 100% funktioniert, hat man dennoch Gewissheit, dass der mit der Schnittstelle werbende Shopanbieter oder Dienstleister bemüht sein wird, die angepriesene Schnittstelle auch funktionsfähig zu halten.
Praxisbeispiel für Filterung der Shopsysteme nach individuellen Anforderungen:
Sollen erklärungsbedürftige Produkte verkauft werden:
- sollte Ihr Shopsystem in jedem Falle Support-Funktionen wie eine „Live-Chat-Funktion“ besitzen, um Unklarheiten beim potenziellen Käufer direkt beseitigen zu können.
- sollte der Download von hinterlegten PDF-Handbüchern und weiteren Dokumenten möglich sein.
- helfen Produkt-Videos komplexe Zusammenhänge zu veranschaulichen (Youtube-Einbettung oder eigenes Hosting möglich)
Der ecomparo-Vergleich würde Ihnen bei der Auswahl dieser Funktionen als “MUSS”-Kriterium folgende Ergebnis-Ansicht liefern:
Sicherheitsdenken von E-Commerce-Einsteigern
Nicht jeder Shopbetreiber sieht im fremdfinanzierten Wachstum und der damit bedingten und zum Erfolg notwendigen Expansionsgeschwindigkeit den für sich optimalen und erstrebenswerten Unternehmensweg. Wem ein langsameres, rein organisches, dafür oftmals aber nachhaltigeres Wachstum eher entspricht, der wird zunächst versuchen durch ein Shopsystem mit niedrigen einmaligen Kosten seine Liquidität zu erhalten.
Dies betrifft u.a. stationäre Händler (evtl. mit Nischenprodukten), die erste Schritte im E-Commerce unternehmen möchten. Gerade der Einstieg ohne große Investitionen wird oft priorisiert, da sich das endgültige Geschäftsmodell aus offline + online erst aus gemachten Erfahrungen vollständig definieren lässt.
FAZIT:
ecomparo.de wurde für verschiedene Nutzergruppen entwickelt, um bei Fragestellungen zu Shopsystemen Unterstützung zu leisten. Das (für jeden) beste Shopsystem 2014/ 2015/ 2016 wird es nicht geben. Unser Vergleich ermöglicht es Ihnen aber, dass für SIE BESTE Shopsystem zu finden. Weitere Opensource-Shopsysteme, CMS-Erweiterungen und neue Shop-Lösungen werden Ihren Platz im E-Commerce und aufgrund ständiger Aktualisierung auch auf ecomparo.de finden.
Die durch ecomparo ermöglichte Vergleichbarkeit und Kriterien-Filterung fördert langfristig innovative Funktionen und Features und beschleunigt deren Verbreitung im E-Commerce.
Zum Abschluss ein weiteres Praxisbeispiel:
Im oben bereits erwähnten Artikel von praegnanz.de schreibt ein Leser:
“[…] Jemand bezahlt per Vorkasse, überweist aber nicht innerhalb von 5-6 Tagen. Mir ist kein Shop-System bekannt, das out-of-the-box in der Lage wäre eine einfache und freundliche Erinnerungs-Mail mit den Bestelldaten und der Bankverbindung nachzusenden. Oft sind es schon solche vermeintlich kleinen Dinge, die den Unterschied zwischen 5000€ und 7000€ Umsatz/Monat ausmachen. Das ist übrigens eine reale Messung.[…]"
Durch Nutzung von ecomparo im Basic- oder Project-Tarif hätte man nach Filterung der Shopsysteme nach dem Kriterium “Automatisierte Zahlungserinnerungen bei Vorkasse” innerhalb von 10 Sekunden 22 Shop-Tarife gefunden, bei denen diese Funktion integriert ist oder via Plugin/Anbieter realisiert werden kann.
Nachtrag:
Natürlich ist ein mit ecomparo ermitteltes Shopsystem kein Garant für einen erfolgreichen Onlineshop! Zunächst muss – was selbstverständlich klingt, es aber leider nicht ist - das Geschäftsmodel strategisch ausgerichtet und Chancen und Risiken von Anfang an bedacht werden. Vor allem Überlegungen zum nachhaltigen Wettbewerbsvorteil (USP) können nicht zu detailliert angestellt werden. Wer sich für Fragestellungen und analytisch-theoretische Betrachtung zur Prognostizierbarkeit von Geschäftsmodellen interessiert, der sei auf folgenden Beitrag verwiesen.
JETZT SOFORT +160 SHOPSYSTEM-TARIFE VERGLEICHEN!