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Gebühren- und Kategorie-Optimierung für Amazon-Händler - ecomparo.de

SCHNELLE HILFE BEI FRAGEN UND PROBLEMEN

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Gebühren- und Kategorie-Optimierung für Amazon-Händler

Als Amazon-Händler bei jedem Verkauf bis zu 13% Gebühren einsparen durch AMACAT

 

Unnötige Kosten bei falscher Kategorisierung 

Bei jedem Verkauf über den Amazon-Marketplace muss ein Händler eine Verkaufsprovision an Amazon bezahlen. Dieser auch Referral Fee, Verkaufsgebühr oder Händlergebühr genannte Betrag liegt derzeit i.d.R. bei 7%–20% des Preises, abhängig von der Kategorie des verkauften Artikels.

Bei nicht wenigen Artikeln jedoch ist die vorgegebene Kategorie ungenau oder falsch, wodurch dem Händler – neben weiteren Problemen – u.U. zu hohe Gebühren berechnet werden – und das bei jedem einzelnen Verkauf!

Bemerkt der Händler einen solchen Fehler, kann er eine Kategorieänderung beantragen und dadurch oftmals sowohl zukünftig niedrigere Gebühren bezahlen als auch historisch zu viel bezahlte Gebühren zurückfordern.

Allerdings ist selbst bei einem nur kleinen Sortiment eine manuelle Kategorieprüfung jedes einzelnen Artikels sehr zeitaufwendig. Weiter erschwert wird sie durch Hindernisse wie unscharf abgegrenzte und überlappende Kategorien sowie unangekündigte Kategorieänderungen, die ebenso (und ggf. unbemerkt) Gebührenänderungen nach sich ziehen können.

AMACAT („Amazon categories“) ist ein neuartiger Algorithmus, der eine teil‑automatisierte Kategorieprüfung und -optimierung von Amazon-Artikeln ermöglicht und so dabei hilft, unaufwendig zu hohe Verkaufsprovisionen einzusparen. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen das Problem und AMACAT detaillierter vor.

Probleme durch falsch kategorisierte Artikel

Zu hohe Gebühren: Ein typisches Beispiel

Nehmen wir einmal an, Sie bieten einen Laptop an und dieser ist Amazon-seitig der Kategorie Computer & Zubehör zugeordnet. Klingt gut? Nicht ganz, denn tatsächlich sollte er in der Unterkategorie Computer & Zubehör => Notebooks liegen, in der die Verkaufsprovision i.d.R. nur 7% statt 12% wie in der Überkategorie beträgt. Bei einem Preis von z.B. 800,-€ ergibt sich daraus eine zu viel bezahlte Provision i.H.v. (12% ‑ 7%) x 800€ = 40€ – pro Verkauf! Dieser Betrag könnte durch die Korrektur der falschen Kategorie leicht eingespart werden:

falsch: Computer & Zubehör                                                         12% x 800€ = 96€

korrekt: Computer & Zubehör => Notebooks                                  7% x 800€ = 56€

Ersparnis pro Verkauf nach Korrektur:                      96€ - 56€ = 5% x 800€ = 40€

Auf den Umsatz kommt es an

Auch bei niedrigpreisigen Artikeln lässt sich eine Menge einsparen, sofern diese häufig umgesetzt werden – es gilt die Weisheit: „Kleinvieh macht auch Mist“. Für eine fälschlicherweise in eine 15%- anstatt der korrekten 10%-Kategorie einsortierte Flasche Wein im Wert von 4€ zum Beispiel mag der Differenzbetrag bei nur (15% ‑ 10%) x 4€ = 0,20€ pro Stück liegen; verkaufen Sie davon jedoch 1.000 Stück im Monat, sind das bereits 200€.

Weder der Preis noch der Absatz eines Artikels sind also allein dafür ausschlaggebend, wie sehr sich eine Kategorieprüfung lohnt. Viel mehr kommt es auf deren Produkt, also den monatlichen Umsatz des Artikels an.

Daneben ist auch die Differenz der Verkaufsprovisionen zwischen falscher und korrekter Kategorie von Bedeutung; darauf haben Sie als Händler jedoch keinen Einfluss. Ein 20€ teures Festnetz-Telefon etwa, das in einer 15%- statt der korrekten 7%-Kategorie liegt und rund 200 Mal im Monat verkauft wird, bedeutet zwar ebenso wie Laptop und Wein einen Umsatz von 4.000€, jedoch eine Gesamtersparnismöglichkeit von sogar (15% - 7%) x 4.000 = 320€.

Die folgende Tabelle veranschaulicht diese Zusammenhänge:

Artikel

Preis

Absatz/
Monat

Umsatz/
Monat

Provision
falsch

Provision
korrekt

Provision
Differenz

Ersparnis/
Stück

Ersparnis/
Monat

Laptop

800€

5

4.000€

12%

7%

5%

40€

200€

Wein

4€

1.000

4.000€

15%

10%

5%

0,20€

200€

Festnetz-Telefon

20€

200

4.000€

15%

7%

8%

1,60€

320€

Auch zu niedrige Gebühren sind ein Problem

Natürlich gibt es auch den umgekehrten Fall: Artikel, deren aktuelle (falsche) Kategorie weniger Gebühren bedeutet als die eigentlich korrekte. ‚Prima‘, mag sich ein Händler da zunächst denken, zahlt er so doch weniger an Amazon als er eigentlich müsste.

Doch das ist ein Trugschluss: Nicht nur Händler haben nämlich das Recht, zu viel bezahlte Gebühren zurückzuverlangen – auch Amazon kann zu wenig bezahlte Gebühren nachfordern. Dabei können sich schnell große Summen ergeben, die gar existenzbedrohend sein können. Ein bekanntes Beispiel dafür ist der Fall einer englischen Händlerin, die unerwartet ca. 26.000€ nachzahlen sollte, weil einige ihrer Angebote über einen Zeitraum von ca. 4 Monaten fälschlicherweise mit 7% statt 12% Verkaufsprovision abgerechnet worden waren.

https://www.amazon-watchblog.de/marktplatz/915-falsche-berechnung-britische-amazon-haendlerin-nachzahlung.html

Falsche Gebühr trotz (scheinbar) korrekter Kategorie

In manchen Fällen kann es auch vorkommen, dass ein Artikel zwar richtig kategorisiert ist, aber dennoch eine falsche Gebühr erhoben wird. Dies liegt am internen Kategoriesystem von Amazon, welches das nach außen hin sichtbare nicht 1:1 abbildet.

Weitere Probleme neben Gebühren

Falsch berechnete Gebühren sind nicht das einzige Problem, das eine fehlerhafte Kategorisierung mit sich bringt. Daneben gilt es v.a. auch den Aspekt der Relevanz zu beachten: Ein Kunde, der z.B. auf der Suche nach Schmuck in Amazon stöbert, wird dies eher nicht in einer Kategorie wie Elektronik & Foto tun, obwohl sich – wegen niedrigerer Verkaufsgebühren (siehe unten) – einige Schmuckstücke dort tummeln. Wird ein Produkt aber nicht gefunden, so wird es auch nicht gekauft, und der Händler, der eigentlich Gebühren sparen wollte, hat das Nachsehen.

Außerdem ist der Aspekt der Sichtbarkeit zu bedenken. Für viele Produkte ließen sich nämlich mehrere Kategorien begründen, die vielleicht dieselben Gebühren aufweisen mögen, aber unterschiedlich oft frequentiert werden. Drucker z.B. haben ihren Platz üblicherweise in Computer & Zubehör => Drucker & Zubehör => Drucker; viele finden sich aber auch in der – wahrscheinlich weniger attraktiven – Kategorie Bürobedarf & Schreibwaren => Büroelektronik => Drucker wieder.

Ursachen, Ausmaß und Abhilfen falscher Kategorisierungen

Amazon- und Händler-getriggerte Ursachen

Warum ein Artikel falsch kategorisiert ist, kann ganz verschiedene Ursachen haben. Diese lassen sich grob in zwei Gruppen unterscheiden: Amazon-getriggerte und Händler-getriggerte Ursachen.

Die wesentliche Amazon-getriggerte Ursache liegt wohl in den meisten Fällen an Ungenauigkeiten eines automatischen Kategorisierungsalgorithmus (oder den Daten, die er heranzieht) begründet. Noch bedeutender ist aber, dass Kategorien unregelmäßig – und ggü. Händlern i.d.R. unangekündigt) verändert werden können, wodurch sich einstmals korrekte Kategorisierungen verschlechtern können.

Auch bei den Händler-getriggerten Ursachen lässt sich ein bereits initial falsches Anlegen eines Artikels durch einen Händler unterscheiden von einem späteren Antrag auf Kategorieänderung (siehe unten), dem Amazon fälschlicherweise stattgibt. Dabei sollte man jedoch zusätzlich die entsprechenden Händler-Motivationen im Auge behalten. Zum einen dürfte dies schlicht Bequemlichkeit sein: Jemand, der mehrere hunderte Artikel anlegt, wird nicht für jeden davon die am besten passende Kategorie heraussuchen wollen und gibt sich daher vielleicht mit der erstbesten geeignet erscheinenden zufrieden; so könnte es z.B. im Fall des obigen Laptops in Computer & Zubehör der Fall sein. Zum anderen können aber oftmals auch Kostenminimierungen eine Rolle spielen: Manche Händler (ver)legen ihre Artikel z.B. in falsche Kategorien mit einer niedrigeren Verkaufsprovision (wie oben z.B. den Schmuck in der 13% billigeren Kategorie Elektronik & Foto). 

Schließlich gilt es noch einmal zu wiederholen, dass für viele Artikel mehrere Kategorien begründbar wären (siehe das Drucker-Beispiel oben), von denen natürlich nicht immer die für Händler optimale die tatsächliche ist.

Ausmaß: Wie viele Artikel sind falsch kategorisiert?

Unsere Recherchen haben ergeben, dass die entsprechenden Prozentsätze stark von den jeweiligen Oberkategorien abhängig sind. In Oberkategorien mit hoher „Verwechslungsgefahr“ wie z.B. Elektronik & Foto wurden bis zu 5% falsch einsortierte Artikel beobachtet, in relativ eindeutigen sind es dagegen teils nur 1% oder weniger.

Weiterhin ist zu bedenken, dass nicht jede falsche Kategorisierung auch ein Einsparpotenzial mit sich bringt. So mag ein Teller z.B. irrtümlich als Tasse klassifiziert sein; an seiner Gebühr ändert das jedoch nichts, da beide Kategorien dieselbe Gebühr (hier 15%) aufweisen. Jedoch gilt es auch solche Fehler zu korrigieren, um die Relevanz und Sichtbarkeit der entsprechenden Artikel zu erhöhen (siehe oben).

Abhilfen: Was kann ein Händler tun?

Wenn ein Händler feststellt, dass einer seiner Artikel besser kategorisiert werden könnte, kann er bei Amazon eine Kategorieänderung beantragen. Dieser semi-formale Prozess dauert i.d.R. wenige Stunden bis einige Tage und endet mit einer Entscheidung Amazons über den Antrag. Im Fall einer Annahme wird die Gebühr des Artikels korrigiert, sodass der Händler zukünftig nicht mehr zu viel bezahlt.

Fehlerhaft kategorisierte Artikel aber überhaupt zu identifizieren, ist bereits bei Sortimentsgröße von wenigen hundert Artikeln mit sehr hohem Aufwand verbunden. Weiterhin muss jedes Mal zunächst eine besser passende Kategorie gefunden werden, was eine Einarbeitung in Amazons Struktur mit über 25.000 Kategorien erforderlich macht.

Unsere Lösung: AMACAT

Grundlegende Funktionalität

AMACAT ist ein teil-automatisierter Algorithmus zur Identifikation und Korrektur falsch kategorisierter Artikel. AMACAT analysiert Ihr Sortiment voll-automatisch – zur Spezifikation genügt dabei bereits eine einfache Liste von ASINs (Amazon Standard Identification Numbers) – und liefert für jeden Artikel:

  • Meta-Informationen wie Titel, aktuelle Kategorie und aktuell berechnete Gebühr
  • Eine Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, dass die aktuelle Gebühr zu hoch ist
  • Eine Liste von Kategorievorschlägen mit entsprechender (erwarteter) Gebühr
  • Eine Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, dass die aktuelle Gebühr zu niedrig oder anderweitig falsch (Spezialfälle) ist

Die Ausgabe erfolgt in einer Excel-Datei, die Sie leicht durchsuchen und nach Ihren Bedürfnissen sortieren können. Hier ein Beispiel:

Übrigens: Diese Analysen lassen sich grundsätzlich für jedes beliebige Sortiment durchführen, da zunächst die Storefront herangezogen werden kann.

Kategorie- und Gebühren-Monitoring

Neben einer (statischen) Kategorieüberprüfung, ist mit AMACAT auch eine kontinuierliche Kategorie- und Gebührüberwachung von Artikeln möglich. Diese wirkt dem o.g. Effekt entgegen, dass Amazons Algorithmus nicht selten Kategorien unangekündigt ändert, wodurch sich auch Gebühren ändern können.

Sie erhalten dabei nach Ihrer Konfiguration Benachrichtigungen, bei…:

  • …Änderung der Kategorie eines Artikels, den Sie anbieten
  • …Änderung der Gebühr für einen Artikel, den Sie anbieten
  • …grundsätzlicher Änderung der Gebührenordnung für Kategorien
  • …Reduzierung der Gebühr für einen Artikel, den Sie nicht mehr anbieten (denn daraufhin könnte sich dessen Profitabilität geändert haben)

Tipp: Das Kategorie- und Gebühren-Monitoring ist mit MWS-Zugriff (siehe unten) wesentlich günstiger durchführbar.

Noch mehr Funktionalität mit optionalem MWS-Zugriff

Wie oben erläutert, können die bisher genannten Analysen prinzipiell für jede ASIN durchgeführt werden – weitere Informationen sind nicht notwendig. Jedoch kann AMACAT Ihnen noch weitere Daten und Erkenntnisse von hoher geschäftlicher Relevanz liefern, wenn Sie uns als Entwickler bei Amazon MWS dafür autorisieren:

  • Einbezug Ihrer aktuellen Artikelpreise, um die Ersparnismöglichkeiten zu berechnen
  • Einbezug der jeweils verkauften Einheiten pro Artikel
  • Dadurch Identifikation und Berechnung der größten Sparpotenziale

Weitere Services

Durch die Prozesse in der Entwicklungsphase haben wir zum einen umfangreiche Datenbanken und Skripte aufgebaut und intensive Analysemöglichkeiten zu Kategoriesystem, Gebührensystem usw. geschaffen, auf deren Grundlage wir Ihnen noch eine Reihe weiterer Dienstleistungen anbieten können, z.B.:

  • Angabe der aktuellen Verkaufsgebühr (Erwartung) für jeden Artikel
  • Listen der Amazon-Kategorie-Hierarchie für alle Marktplätze (z.B. als .csv)
  • Konvertierung zwischen ASINs und EANs; mehr dazu finden Sie HIER
  • Beratung zu allen entsprechenden Themen wie Kategorien, Gebühren usw.
  • Individuelle Services ganz nach Ihrem Wunsch; kontaktieren Sie uns dazu gerne ganz unverbindlich

AMACAT kostenlos ausprobieren

Gerne können Sie AMACAT direkt unverbindlich ausprobieren: Geben Sie dafür nur Ihre Händler-ID (auch: Verkäufer-ID, Merchant-ID) und Ihre E‑Mail‑Adresse in das untenstehende Formular ein. AMACAT wird dann einen Teil der Artikel, die Sie aktuell in Ihrem Schaufenster haben, analysieren und wir werden Ihnen das Ergebnis mit einer Einschätzung Ihres Sparpotenzials zusenden.

Falls Sie Ihre Händler-ID nicht zur Hand haben, finden Sie diese ganz leicht heraus: Öffnen Sie dazu einfach Ihr Verkäufer-Profil und sehen Sie sich die URL in der Adresszeile Ihres Browsers an. Dieser sieht in etwa so aus:

oder

https://www.amazon.de/sp?marketplaceID=A1PA6795UKMFR9
&seller=ALYY2EOZQ7QUK&tab=home

Der Wert des „seller“-Parameters ist Ihre Händler-ID. Alternativ funktioniert das auch mit jedem Ihrer Angebote; klicken Sie dazu in der Liste aller Angebote für einen Ihrer Artikel auf Ihren Verkäufernamen und betrachten Sie die resultierende URL.

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